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Das Viadukt von Chaumont

Das Viadukt von Chaumont wurde in nur fünfzehn Monaten zwischen 1855 und 1856 gebaut. 2.500 Arbeiter und 300 Pferde machten diesen für die damalige Zeit rasanten Bau in Tag- und Nachtschichten möglich. Das Viadukt ist 600 Meter lang und hat 50 Bögen, die bis zu 52 Meter hoch sind.

Bauherr war die Compagnie des chemins de fer de l‘Est und der Architekt Eugène Decomble. Das Viadukt wurde gebaut, damit die Eisenbahn den oberen Teil der Stadt erreichen konnte.

Ein Bauwerk aus 60.000 m3 Mauerwerk

Am 31. August 1944 zerstörten die Deutschen auf ihrem Rückzug zwei Bögen des Viadukts (45 Meter lang), um die Bahnlinie zu kappen und die Straße Chaumont-Auxerre zu blockieren. Wegen der strategischen Bedeutung der Strecke wurde sie umgehend repariert und war bereits Ende 1944 wieder provisorisch in Betrieb, um im Folgejahr wieder aufgebaut zu werden.

Zum Startpunkt der Wanderung: